Inklusion mit in durch als Innovation
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Online Fachtag: Inklusion gemeinsam entwickeln mit dem Design-Based-Research-Ansatz
Am 29.11.2024 findet der erste Online-Fachtag des Netzwerks Inklusion und DBR statt! Unter dem Titel “Inklusion gemeinsam entwickeln mit dem Design-Based-Research-Ansatz” freuen wir uns sehr auf einen anregenden Austausch mit der breiten Öffentlichkeit. Besonders freuen wir uns auf die hochkarätige Keynote “Developing inclusive education systems: the role of research and researchers” von Prof. Dr. em. Mel Ainscow (University of Manchester, UK), einem der Entwickler des renommierten Index für Inklusion.
Online Fachtag
Inklusion gemeinsam entwickeln mit dem Design-Based-Research-AnsatzONLINE
Bericht zum Symposium: Design-Based-Research in der Sonderpädagogik – eine Innovationsstrategie für die inter- und intradisziplinäre Wissenschafts-Praxis-Kooperation
Auf der Tagung der Sektion Sonderpädagogik der DGfE 2024 an der TU Dortmund fand unser Symposium zur Design-Based-Research (DBR) statt. Unter dem Titel „Design-Based-Research in der Sonderpädagogik – eine Innovationsstrategie für die inter- und intradisziplinäre Wissenschafts-Praxis-Kooperation“ beleuchteten wir das Potenzial von DBR und wie durch enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis, nachhaltige Innovationen gestaltet und gefördert werden können.
Aus dem Werkzeugkasten: Conjecture Mapping
Ein Strukturierungswerkzeug für Design-Based Research
In der Welt der Bildungsforschung hat sich Design-Based Research als ein kraftvolles und flexibles Werkzeug etabliert, um praxisnahe Lösungen für pädagogische Herausforderungen zu entwickeln und zu testen. Doch gerade diese Flexibilität hat zu Kritik geführt (u.a. Kelly, 2004), die DBR einen Mangel an Struktur und Klarheit vorwirft. Hier setzt das Conjecture Mapping (Hypothesenkartierung) von Sandoval (2014) an, indem es einen strukturierten Rahmen bietet, der die Planungs- und Durchführungsprozesse innerhalb des Design-Based-Research-Ansatzes klarer und systematischer gestaltet.
Bericht zum Netzwerktreffen Design-Based Research und Inklusion
Am 27. Juni 2024 fand unser offenes Netzwerktreffen zu Design-Based Research (DBR) und Inklusion statt. Ziel des Treffens war es, gemeinsame Aktivitäten im DBR-Netzwerk zu planen und zu konkretisieren. Dabei standen insbesondere die Planung gemeinsamer Publikationen und die Vorbereitung auf kommende Veranstaltungen im Vordergrund.Ein wesentlicher Bestandteil des Treffens war die Diskussion über geplante Zeitschriftenartikel zu DBR. Diese Artikel sollen methodologische Diskussionen aus unseren Kolloquien fortsetzen und vertiefen sowie Projekte als Praxisbeispiele vorstellen.
Bericht zum dritten DBR Kolloquium
Am 20. Juni 2024 präsentierten Christine Schmalenbach und Citka Ashouri beim dritten Design-based Research (DBR) Kolloquium ihr Projekt „Selbstreguliertes sozial-emotionales Lernen an Stadtteilschulen in Hamburg“. Dieses Projekt zielt zum einen darauf ab, konzipierte Materialien zur Förderung sozial-emotionaler Lernprozesse in der Praxis zu erproben und in Kooperation mit Lehrkräften und Schüler:innen weiterzuentwickeln. Zudem werden die Gelingensbedingungen für selbstreguliertes sozial-emotionales Lernen im Rahmen einer Dissertation erforscht.
Bericht zum zweiten DBR Kolloquium
Am 23. Mai 2024 fand das zweite Design-based Research (DBR) Kolloquium statt, bei dem René Schroeder und Anne Reh das DBR-Projekt DiPoSa vorstellten. Unter dem Titel „Wissenschafts-Praxis-Kooperationen als Ressource für innovative Strategien zur Unterstützung didaktisch-diagnostischen Handelns im inklusiven (Sach-)Unterricht“ bot die Präsentation spannende Einblicke in die Verzahnung von Theorie und Praxis in der designorientierten Bildungsforschung.
Aus dem Werkzeugkasten: MindYou
Das Mindfulness Youth Inventory
Achtsamkeitsbasierte Therapieverfahren werden immer häufiger bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt, da sie eine geeignete Präventions- und Interventionsmaßnahme für die mentale Gesundheit darstellen. Es zeigte sich in einer Metaanalyse, dass achtsamkeitsbasierte Interventionen auch bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS hoch wirksam sind und zu einer Reduktion der Symptomatik führen (d = 1.08, Linderkamp & Lüdeke, 2019). Zudem konnten positive Effekte im Bereich der Reduktion externalisierender und internalisierender komorbider Störungen sowie in Bezug auf das Selbstwert und Peerbeziehungen nachgewiesen werden (Linderkamp, 2019).
Bericht zum ersten DBR Kolloquium
Am 18. April startete unsere Veranstaltungsreihe „DBR Kolloquium“ mit einem Beitrag von David Scheer, der Einblicke in die Herausforderungen und Gelingensbedingungen in unterschiedlichen Projektkontexten gab.
Aus dem Werkzeugkasten: SeELe
Sozial-emotionale Entwicklung mit Lernleitern
Beim Trainingsprogramm Sozial-emotionale Entwicklung mit Lernleitern (SeELe) handelt es sich um ein Konzept zur Förderung sozialen und emotionalen Lernens. Die Zielgruppe umfasst nicht nur Schüler:innen mit emotional-sozialem Förderbedarf, sondern alle Schüler:innen ab der Sekundarstufe I. Auch der Einsatz in der Sekundarstufe II und in berufsvorbereitenden Maßnahmen ist denkbar.
Bericht über das Offene Netzwerktreffen im März
Am 21. März fand ein offenes Netzwerktreffen zum Thema Inklusion und Design-based Research (DBR) statt. In diesem Rahmen wurde die geplante Votragsreihe für das Sommersemester weiter geplant und darüber hinaus auch noch weitere Aktiviäten abgestimmt. So wurden die Weichen für die Ausrichtung eines gemeinsamen Symposiums gestellt und ein Datum für ein gemeinsames offenes Online-Event mit dem Titel “Forum DBR und Inklusion” festgelegt. Am 29.11.2024 wollen wir einen anregenden Austausch über die Möglichkeiten und Herausforderung von DBR im Kontext von Inklusion zwischen der Forschung und Bildungspraxis (inkl. Verwaltung) anregen.