Neuigkeiten
Aus dem Werkzeugkasten: Die Prosocial Matrix
Die “Prosocial Matrix” ist ein Instrument zur Förderung der psychischen Flexibilität. Psychische Flexibilität bezeichnet die Fähigkeit, auch bei negativen Gefühlen und Wahrnehmungen im Einklang mit den eigenen Werten zu handeln. Psychische Flexibilität basiert auf Prozessen und Fähigkeiten wie der Achtsamkeit gegenüber unseren Erfahrungen und Wahrnehmungen, der Distanzierung von unserer oft wenig hilfreichen “inneren Wortmaschine” und der regelmäßigen Reflexion von Werten und Zielen. Gerade im Kontext von Inklusion ist dies hilfreich, da Inklusion mit zum Teil herausfordernden gesellschaftlichen Veränderungsprozessen einhergeht. Die Prosocial Matrix kann hier ein praktisches Werkzeug für die Umsetzung von Inklusion in der Praxis darstellen.
Netzwerkveranstaltungen im Februar
Drei virtuelle Veranstaltungen für Austausch und Vernetzung
Im Februar stehen eine ganze Reihe an spannenden Veranstaltungen im Innovation Hub Inklusion an. Wir starten mit zwei offenen thematisch-orientierten Netzwerktreffen für Akademiker:innen und Menschen mit Interesse an sozialen Innovationen für Inklusion. Den Abschluss bildet dann ein offenes Arbeitstreffen, um die Planung der Kampagne “Inklusion nachgefragt und mitgemacht!” voranzutreiben, die wir im Netzwerktreffen im November 2022 begonnen hatten. Für die Teilnahme an den Veranstaltungen ist eine Anmeldung nicht zwingend erforderlich (Zoom Links findet ihr in den Veranstaltungsbeschreibungen), wir bitten aber um eine formlose Anmeldung per Email, damit wir die Veranstaltungen besser planen können.
Akademisches Netzwerktreffen
Ein offenes Netzwerktreffen für alle Akademiker mit Bezug zu Inklusion.Soziale Innovationen Netzwerktreffen
Ein offenes Netzwerktreffen für alle mit Bezug zu sozialen Innovationen für Inklusion.Arbeitstreffen zur Kampagnenplanung
Planung der Kampagne: Inklusion nachgefragt und mitgemacht!Vorstellung von DigiLi
Literaturunterricht in inklusiven Lerngruppen in Kooperation erforschen und entwickeln
Das vom BMBF geförderte Projekt DigiLi geht aus interdisziplinärer Perspektive der Forschungsfrage nach, welche Lernchancen das Lernen mit digitalen Medien im Sinne kooperativer und flexibler Lernszenarien im inklusiven Literaturunterricht bietet. Dabei setzt sich das Projekt nicht nur zum Ziel, auf der Grundlage theoretischer Forschungsansätze und empirischer Daten aus dem Blickwinkel zweier Disziplinen ein Konzept für das digitale Lernen im inklusiven Literaturunterricht zu entwickeln, sondern verfolgt auch die Konzeption konkreter, digitaler und zugleich barrierefreier Lernarrangements sowie deren empirische Erprobung für den Literaturunterricht in heterogenen Lerngruppen.
Bericht vom Netzwerktreffen
Inklusion – Von der Skepsis zur Innovation
Am 10. November 2022 fand ein offenes Netzwerk-Treffen des Innovation-Netzwerks zum Thema “Inklusion – Von der Skepsis zur Innovation” statt. Nach einer kurzen Input-Runde wurden mögliche Projektideen vorgestellt und diskutiert. Bei dem Projekt “Inklusion – so geht’s bei uns” steht z.B. das Sammeln von konkreten Erfolgsstories zu Inklusion im Fokus, die dann in einer Datenbank systematisch dokumentiert und veröffentlicht werden. Im Projekt “Inklusion – Nachgefragt und mitgemacht!” geht es um das Sammeln und Beantworten von Fragen zu Inklusion im Rahmen einer Umfrage-Kampagne, die medial begleitet wird. Mehr hierzu in Kürze! Wir danken allen Beteiligten für den spannenden und gewinnbringenden Austausch!
Inklusion – Von der Skepsis zur Innovation
Ein offenes Netzwerktreffen, um unsere nächsten Projekte zu planen.
Im ersten offene Netzwerktreffen im Wintersemester möchten wir gemeinsam der Frage nachgehen, wie wir mit dem Innovation Hub Inklusion einen möglichst wertvollen Beitrag zur Umsetzung von Inklusion leisten können. Als Ausgangspunkt dafür bringen wir konkrete Projektideen mit (z.B. die Durchführung einer Umfrage und/oder die Suche nach konkreten Erfolgsbeispielen von Inklusion), möchten darüber aber auch einen Raum für weitere Vorschläge und Perspektiven schaffen.
Inklusion – Von der Skepsis zur Innovation
Ein offenes Netzwerktreffen, um unsere nächsten Projekte zu planen.Aus dem Werkzeugkasten: Lernverlaufsdiagnostik mit Levumi
Die Lernverlaufsdiagnostik ist ein Ansatz mit dem Lehrkräfte die Passung zwischen ihrem Unterricht und den Lernbedürfnissen ihrer Schüler:innen überprüfen und Adaptionen für den Unterricht ableiten. Der Ansatz stammt aus den USA und wird in Deutschland ca. seit der Jahrtausendwende erforscht. Seit 2015 gibt es die kostenlose und universitäre Forschungsplattform www.levumi.de für Lernverlaufsdiagnostik. Das Levumi-Team um Prof. Markus Gebhardt (Lernbehindertenpädagogik einschließlich inklusiver Pädagogik, Universität Regensburg) und Prof. Andreas Mühling (Didaktik der Informatik, Christian-Albrecht-Universität zu Kiel) entwickelt und evaluiert sowohl Lernverlaufstests als auch Fördermaterialien in den Bereichen Lesen, Rechtschreiben, Mathematik und Verhalten und Empfinden. Dabei werden zwei Ziele vom Levumi-Team verfolgt. Erstens soll die Forschung zur Lernverlaufsdiagnostik vertieft werden und zweiten soll der Schulpraxis praktikable Instrumente, die wissenschaftlich geprüft wurden, kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.
Neue Veröffentlichung im k:ON - Kölner Online Journal für Lehrer*innenbildung
Inklusion und Innovation. Potentiale eines Innovation Hub Inklusion für regionale und interdisziplinäre Problemlösungen zur Umsetzung von Inklusion
Unser Beitrag „Inklusion und Innovation. Potentiale eines Innovation Hub Inklusion für regionale und interdisziplinäre Problemlösungen zur Umsetzung von Inklusion“ wurde in der aktuellen Ausgabe des k:ON - Kölner Online Journal für Lehrer*innenbildung veröffentlicht. Die Veröffentlichung ist im Open-Access direkt zugänglich und behandelt die konzeptionelle Planung des Innovation Hub Inklusion. Wir hoffen, dass der Beitrag einen guten Rahmen für die weitere Ausgestaltung des Innovation Hub Inklusion liefert und freuen uns über Rückmeldungen und Zitierungen!
Aus dem Werkzeugkasten: Die 8 Prosocial-Kern-Gestaltungsprinzipien
Die Prosocial-Kern-Gestaltungsprinzipien liefern einen hilfreichen Orientierungsrahmen für die Umsetzung von nachhaltigen Kooperations- und Organisationsstrukturen. In bestehenden Gruppen oder Organisationen eigenen sie sich besonders gut, um Konversationen über mögliche Verbesserungspotentiale zu starten. Die Prosocial-Kern-Gestaltungsprinzipien gründen auf der Arbeit der Nobelpreisträgerin Elinor Ostrom, die sich mit nachhaltigen Formen der Selbst-organisation beschäftigt und dafür den Nobelpreis in den Wirtschaftswissenschaften erhalten hat.
Aus dem Werkzeugkasten: Kurzform der Qualitätsskala zur Inklusiven Schulentwicklung - QU!S-S
Die QU!S-Kurzform ist ein Instrument zur Evaluation von fünf Qualitätsebenen inklusiver Schulentwicklung. Die Skala dient zur Selbsteinschätzung und als Reflexionsinstrument für die Lehrkräfte inklusiver Schulen. Die Kurzskala wurde auf Basis der umfänglicheren „Qualitätsskala Inklusive Schulentwicklung“ (QU!S®) abgeleitet (Heimlich, Wilfert, Ostertag & Gebhardt, 2018). Die Kurzskala umfasst 25 Fragen.
Vorstellung von FEDIelementar
Wie definieren KiTa-Fachkräfte „Inklusion“? Und hängen deren subjektiven Definitionen auch mit den Einstellungen zu Inklusion zusammen? Diesen Fragen geht ein Team der PH Ludwigsburg, der Uni Leipzig und einer Gruppe von katholischen Trägergesellschaften im Erzbistum Paderborn nach. Dafür wird der 2019 im eher schulischen Kontext entwickelte Fragebogen FEDI für den elementarpädagogischen Bereich modifiziert.
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